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Laudana

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Ihre Workshops:

Sprachen: Deutsch, Englisch

 

 

 

 

 

 

 

Laudana lebt und arbeitet in Berlin als freie Autorin. In ihrer Freizeit ist sie passionierte Sexforscherin.

 

 

 

Bakterien und Viren

 

Während man vom Arzt erwartet, dass er mit sterilem Einwegbesteck arbeitet, spielen wir mit Körperflüssigkeiten herum wie Kinder im Buddelkasten…

 
In diesem Workshop geht es um Vorsichtsmaßnahmen bei erotischen Spielen, ob SM, DS, mit und ohne Penetrationen. Damit es währenddessen hemmungslosen Spaß geben kann, sollte im Vorfeld den Rahmenbedingungen ein wenig Aufmerksamkeit geschenkt werden.

HIV und andere Keime: wo kann unbeschwert geleckt, gelutscht, gesteckt werden – und wo & wie besser mit Schutz? Sind meine Schlaginstrumente sauber genug, welche sollte man besser nicht teilen? Was ist bei Natursektspielchen zu bedenken? Welche Substanzen machen sich auf Schleimhäuten gut, welche könnten zum schnellen Abbruch führen? Wohin haue ich besser nicht, und was tun, wenn Subs Hände taub werden? Die kleine Klaviatur der Kerzenwachse…

Das sind spontan ein paar Beispiele, die ich gerne mit Euch diskutieren möchte. Ich freue mich auf Eure Erfahrungen mit und Fragen zu vielen weiteren Spielen und Sauereien!

 

 

Männlich Submissiv

 

Immer wieder fällt mir auf, dass es submissive heterosexuelle Männer schwer zu haben scheinen: sie setzen sich stets mit gesellschaftlichen Erwartungen an ihr Rollenverhalten auseinander. Das tun die meisten Männer generell, doch im Spiel von Dominanz und Submission ist es ein verschärfteres Phänomen.
Und viele, gleich welcher Orientierung, haben submissive Wünsche, gerade auch weil sie den Erwartungen an ihre Männlichkeit mal entfliehen oder auch Genderbending betreiben wollen.
In der schwulen bzw. queeren Szene wird das Ganze nicht so eng gesehen: da leckt ein harter Lederkerl dem anderen die Boots und keiner regt sich auf…
Ein Mann darf nicht klein und passiv sein, oder doch? Aber warum wird dies mit Schwäche gleichgesetzt? Für manche ist immer noch die Konsequenz, dass S/M nur zuhause gelebt wird. Oder, wenn kein anderer Mann zugegen ist. Denn dieser Blick – der des anderen Mannes – scheint für viele das eigentliche Problem zu sein. Its a man's world: muss also dieses Image bei den männlichen Kollegen, Mitsportlern, Kumpels am heikelsten geschützt werden?
Wie viele Bilder von Männlichkeit könnte es geben – und welche? Wir möchten gemeinsam mit Euch Erfahrungen und Standpunkte hierzu austauschen und auch ein paar neue Blickwinkel finden. Denn ich bin eine unermüdliche Forscherin in den unendlichen Weiten der Männlichkeiten.

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