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Henri

henri

Seine Workshops:

Sprache: Deutsch

 

 

 

 

www.henris-bar.com

 

Henri, 56 Jahre, verbrachte den größten Teil seines beruflichen Lebens als Handwerker auf dem Bau in Berlin und anderswo.
Daneben pflegte er ein ausgesprochen schräges Privatleben.
Seit diversen Jahren als Aktivist in der SM-Szene unterwegs, übernahm er 2004 die ehem. Bar Bizarr in Berlin-Kreuzberg, seitdem als HENRIs bekannt. Als Wirt in einer "privilegierten" Position, reflektiert er gelegentlich über die Untiefen intergeschlechtlicher Kommunikation.

 

 

 

Die Zähmung der Bestie

 

“Du kannst den Affen aus dem Urwald holen, aber nicht den Urwald aus dem Affen...”
 
Alpha Tiere und Premium Stuten, Zicken und Rammler, Hengste und Häschen. Trampeltiere, Hornochsen, Giftschlangen, Dreckschweine, Zuckerschnecken und  Paradiesvögel. Floh, Spatz und Ratte. Blöde Kühe, graue Mäuse, scheue Rehe, alte Böcke  und schräge Vögel.
Unter der dünnen Schale zivilisierten Umgangs  ist es doch meist unsere inneres Tier, das agiert und reagiert. Es belauert und beschnuppert, schnurrt oder winselt, duckt sich weg oder zeigt die Krallen. Wird uns die Domestizierung je gelingen? Können wir die Bestie bändigen? Das Tier an die Leine legen? Und wenn ja, wäre das nicht schade? Zu diesem tierisch – menschlichen Thema wird Henri belehren, provozieren und verwirren. Auf seine unnachahmliche Art bringt er einen dazu sich Fragen zu beantworten, die man sich selbst zuvor nie gestellt hat...

 

 

 

Beziehungen der Zukunft

 

Hinter seiner Theke verschanzt beobachtet Henri Nacht für Nacht das Berliner Liebesleben. Das Liebesleben der wohl avantgardistischsten Weltstadt in Sachen Sex und Beziehung. Als bewährter Spezialist für Kommunikation und Wahrnehmung macht sich Henri auf der xplore seine Gedanken zur Zukunft. Gehen wir in ein Zeitalter besserer Kommunikation und der Optimierung emotionaler und sexueller Befriedigung? Oder dekonstruieren wir unsere Träume bis hin zur Beliebigkeit und verkaufen uns so nur noch billiger als bisher auf dem expandierenden Markt der Sehnsüchte. Gehen wir in eine Zukunft grösserer Empathie oder lediglich besserer Selbstvermarktung? Henri ist pessimistisch.

 

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